Betriebliche Entwicklung hat meist die Weiterentwicklung des Unternehmens in seiner Produktivität und Marktorientierung im Fokus. Das Unternehmen wird nur in Bezug auf den Markt optimiert und der Unternehmerpersönlichkeit wird zu wenig Gewicht beigemessen. Dass das Unternehmen oftmals leistungsfähiger ist wenn der Unternehmer im ‚Lustbereich‘ arbeitet anstelle in der Zwangssituation wird nicht betrachtet.
Die Unternehmerinnen und Unternehmer kleiner und mittlerer Betriebe sind nach meiner Erfahrung oftmals eher Getriebene als Treibende und arbeiten täglich ein übergroßes Pensum ab. 10 bis 11
Stunden Arbeit sind keine Seltenheit und am Wochenende ist man auch im Betrieb, weil man sich da endlich mal ohne laufende Unterbrechung konzentrieren kann. Dabei bleiben – neben der betrieblichen Ordnung – Privatleben, Familie, Erholung und nicht selten auch die Gesundheit auf der Strecke.
Zudem fühlt man die Zwänge, die Markt, Kunden, Mitarbeiter, Kapitalgeber usw. ausüben und macht entsprechend oftmals Dinge, die man eigentlich gar nicht will bzw. für die man sich nicht kompetent fühlt oder tatsächlich auch nicht geeignet ist.
Und definitiv: so hat man es sich damals zum Beginn der unternehmerischen Laufbahn in der Garage oder bei der Übernahme des elterlichen Betriebs nicht vorgestellt und nicht gewollt.
In dieser Situation ist eine externe Beratung, die zum Ziel hat die Unternehmerpersönlichkeit in ihren Bedürfnissen, Interessen, Wünschen oder auch Träumen zu sehen und das Unternehmen gemeinsam darauf einzurichten – im wahrsten Sinne des Wortes: notwendig! Steht dem Betrieb ein entstresster, zufriedener, großzügiger und positiver Unternehmer vor, werden automatisch alle anderen Bereiche vorteilhaft nachziehen.
Die Beratung setzt sich mit folgenden Themen auseinander:
- Bewusstmachung und Analyse der Ausgangssituation im Spannungsfeld von
– Produktprogramm
– Fertigungstechnologien
– Kunden
– Leitende Mitarbeitern
– Mitarbeitern
– Banken
– Familie
– Unternehmenstradition
– Herzblut - Mängel und Schwächen als Entwicklungspotentiale
- Ungenutzte Ressourcen
- Werte, Menschenbild und psychologische Realitäten
- Entwicklung einer Vision mit dem Unternehmer im Zentrum
- Ausloten der Gestaltungsmöglichkeiten
- Delegieren – und es funktioniert!
- Aufwand, Kosten, Ertrag und Amortisation der Umgestaltung
- Ableitung von Strategien und Unternehmenskonzept
- Kommunikation des Unternehmenskonzepts nach innen und außen