Unsere Branche tut sich sehr schwer notwendige Daten zur Vorbereitung der Entscheidungen durch die Unternehmensführung zu beschaffen, zu analysieren und aufzubereiten. Manchmal ist schon das Erstellen (Kontieren) der Buchhaltung oder Interpretieren der monatlichen betriebswirtschaftlichen Auswertung eine fast unüberwindliche Hürde. Und in den meisten Fällen ist man noch sehr weit davon entfernt, ein funktionierendes Controlling zu etablieren.
Als Unternehmer benötigt man jedoch Zahlen und Fakten, um unternehmerische Entwicklungen auf den Weg zu bringen. Allen ist beispielsweise klar, dass man die anfallenden Produktionsdaten sammeln und auswerten soll. Hierfür wird ein riesiger Aufwand getrieben, die Qualität der Daten (produktive Auftragszeiten per BDE) bzw. die Auswertung in sinnvollen Zusammenhängen (Nachkalkulation) bleibt jedoch erfahrungsgemäß auf der Strecke.
Planzahlen, Kostenrechnung, Stundensätze, Betriebsdatenerfassung oder die Art der Angebotskalkulation sind der zufällige Beginn eines tiefer gehenden Controllings. Soll dies jedoch systematisch etabliert werden, ist es notwendig eine individuelle betriebskonforme und leicht zu handhabende Form zu finden.